KURSWAHL
In diesem Kurs erleben Sie, wie der in unserer Zeit omnipräsente Aspekt der Nachhaltigkeit auch in der Kunst angewendet werden kann: Aus altem Holz (etwa Treibholz, Ästen, Paletten, Brettern oder Möbelteilen) und anderen Fundstücken (Gesammeltes aus Glas, Papier, Metall, Plastik, Stoff und aus der Natur) erschaffen Sie auf spielerische Weise und ohne Anspruch auf Perfektion etwas Neues, Lebendiges. Es entstehen Kunstobjekte, Assemblagen oder Installationen, die neue Geschichten erzählen.
Heben Sie den Schatz, der in Rohstoffen steckt, die schon vorhanden sind, statt neue Materialien zu kaufen. Kommen Sie dem Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Ästhetik auf die Spur, indem Sie vermeintlich Vergangenem eine neue Zukunft schenken.
Begleitet von Ihrer Dozentin erlernen Sie handwerkliche Fertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und werden in prozesshaften Arbeitsweisen geschult.
Lassen Sie sich von Formen, Strukturen, Farben, Spuren – von den Geschichten, die gebrauchtes Material erzählt – inspirieren und stellen Sie es in einen neuen, künstlerischen Kontext.
Für Interessierte, die aus ihrem eigenen Fundus schöpfen und so Neues erschaffen möchten. Für Künstler:innen, die Materialien ihrem Kontext entnehmen und neu kombinieren wollen.
Bitte bringen Sie Fundstücke aus Holz (Paletten, Möbelteile z.B. Schubläden, Böden, Tischbeine, Griffe …) oder anderen Materialien (Plastik, Metall, Seil, Glas, Stoff …) mit. Sie benötigen außerdem Werkzeuge wie Taschenmesser, Holzraspel, Holzfeile, Stichsäge, Akkuschrauber, Holzbohrer oder Schleifmaschine, die vor Ort, gegen eine kleine Gebühr, auch ausgeliehen werden können.