Ein Interview mit Annie Kohla

Zum Jubiläumsjahr »20!23« möchten wir die Mitarbeitenden des Werkhauses aus einer anderen und vor allem persönlichen Perspektive abbilden. Im Mai stellen wir Ihnen unsere Kollegin Annie Kohla aus der Veranstaltungsorganisation vor, die ihre Ausbildung bei uns absolviert hat.


Liebe Annie, vielen Dank, dass du Zeit für dieses Gespräch gefunden hast. Also, was sind deine Aufgaben am Werkhaus?

Ich bin hauptsächlich für die Vor- und Nachbereitung, sowie die Betreuung von Veranstaltungen zuständig. Wenn eine private Feier in unserem Haus stattfindet, werde ich auf Wunsch ab und zu auch im Service eingesetzt, was viel Abwechslung bringt. Des Weiteren besetze ich schichtweise die Rezeption. Hier ist die zentrale Anlaufstelle für die Veranstalter:innen, Besucher:innen, Kursteilnehmer:innen oder Studenten:innen. Somit sind die Tätigkeiten sehr vielschichtig: Vom Check-In der Gäste für das Alanus Gästehaus bis hin zum Kioskverkauf.


Für was bist du zu »alt«, aber du genießt es trotzdem?

Ich genieße es, bei Krankheit mütterlich umsorgt zu werden oder, während ich Kindheitsfilme anschaue, in der Vergangenheit zu schwelgen. Ansonsten fühle ich mich bislang für nichts zu alt.


Wenn du Händeschütteln als Begrüßung abschaffen könntest, mit was würdest du es ersetzen?

Die Begrüßung aus vielen asiatischen Kulturen spricht mich total an. Es hat etwas Wertschätzendes den Kopf vor dem Gegenüber zu neigen.


Wenn du ein Hund wärst, was für einer und warum?

Ich denke, dass ich charakterlich einem Golden Retriever sehr ähnle, der mit einem ausgeglichenen Temperament durchs Leben geht. Nicht zu gelassen, sondern auch lebhaft und fröhlich.


Hast du einen Kurs-Favoriten im Programm 2023, der dich besonders anspricht?

Mich hat auf Anhieb der Kurs »Formenzeichen - Lebendige Linie« angesprochen, da er mich zurückerinnert an meine Schulzeit, wo ich es als Kind sehr beruhigend fand, mich mit dem Formenzeichnen zu beschäftigen. Neben dieser Wirkung ist gleichzeitig Präzision gefragt, die mir immer etwas gefehlt hat. Deshalb hatte es für mich irgendwie auch einen therapeutischen Effekt. Gerne würde ich mich noch einmal mit der bewegten, schwingenden Linienführung auseinandersetzen.


Das hört sich tatsächlich nach einer entspannenden Technik des Zeichnens an, wir danken dir!

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