Im Gespräch mit Juliane Schäfer

Zum Jubiläumsjahr »20!23« möchten wir die Mitarbeitenden des Werkhauses aus einer anderen, frischen und vor allem persönlicheren Perspektive vorstellen. Als erstes kommt zu Wort unsere wunderbare Kollegin Juliane Schäfer.


Im Versand des Februar-Newsletters hat sich ein fehlleitender Link eingeschlichen. Das Interview mit Simone Szymanski finden Sie unter mehr lesen.


Liebe Juliane, wir freuen uns, dich mal etwas anders vorzustellen. Zunächst aber, was sind deine Aufgaben am Alanus Werkhaus?

Ich bin bereits seit dem 01.05.2007 in der Verwaltung des Alanus Werhauses tätig. Eine lange Zeit!
Ich bin Ansprechpartnerin für die Teilnehmer:innen und Dozent:innen und natürlich auch die Kolleg:innen. Außerdem bin ich Ausbilderin für die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau/-mann und Kaufmann/-frau für Büromanagement. In 15 Jahren habe ich hier natürlich viele personelle und strukturelle Veränderungen mitbekommen – Höhen und Tiefen, wie man so schön sagt. Was aber bleibt, ist der, jeden Tag und zu jeder Jahreszeit, neue und beeindruckende Blick vom Johannishof, diesem besonderen Ort.


15 Jahre, das ist wirklich eine lange Zeit. Chapeau! Jetzt wollen wir dir ein paar ungewöhnliche Fragen stellen und sind schon gespannt auf deine Antworten. Los geht’s! Wenn jemand darum bittet, dein Lehrling zu sein und alles zu lernen, was du weißt, was würdest du ihm beibringen?

Man sollte die Dinge tun, für die man brennt, die einen wirklich begeistern und mit denen man sich auseinandersetzen möchte. 


Wenn du deinen Namen verändern müsstest, welchen neuen Namen würdest du dann wählen?

Meinen Nachnamen habe ich erst im Mai 2020 geändert. Mit dem Namen meiner Kollegin »Anette De Felice« kann er aber nicht mithalten. Der würde mir auch gefallen! 


Welches Fabelwesen würde die Welt am meisten verbessern, wenn es existieren würde?

Wunderbar wäre natürlich, ein Zauberer zu sein, der viele globale Missstände und Kriege beenden könnte. Als Kind habe ich doch sehr den Pumuckl geliebt. Ein bisschen Kind bleiben ist in der jetzigen Zeit sicher nicht verkehrt.


Möchtest du sonst noch etwas ergänzen? Hast du vielleicht eine Kursempfehlung?

Im letzten Jahr habe ich mich entschlossen, die Perspektive zu wechseln und selbst an dem Kurs »Ein Jahr für die Kunst – Malerei und Zeichnung« teilzunehmen, der auch in diesem Jahr wieder angeboten wird. Ich muss sagen, diese Zeit im Atelier hat mein Leben sehr bereichert, mehr als ich angenommen hatte. Jedes Wochenende ist einfach immer wieder eine tolle Erfahrung und die Auseinandersetzung mit der Kunst erfüllt mich sehr.

Und natürlich bekommt man auch so direkt mit, wie es sich als Teilnehmer:in anfühlt, was gut läuft oder was besser sein könnte. Gelebtes Qualitätsmanagement eben.


Vielen Dank liebe Juliane, wir danken dir für das schöne Gespräch!

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LESEN SIE AUCH das Interview mit unserer Kollegin Simone Szymanski. Sie ist Referentin für berufliche Weiterbildung und verantwortet unser Leadership-Programm. Im Gespräch verrät sie, was sie besonders gerne isst und mit welcher Person sie gerne mal einen Tag tauschen würde. 

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