Ein Interview mit unserem Bildungsreferenten Martin Mohr

Zum Jubiläumsjahr »20!23« möchten wir die Mitarbeitenden des Werkhauses aus einer anderen und vor allem persönlichen Perspektive abbilden. Im März stellen wir euch unseren Kollegen Martin Mohr vor.


Lieber Martin, wir grüßen dich! Erzähl mal, was sind deine Aufgaben hier?

Als Bildungsreferent mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst bin ich mit der Entwicklung, Planung und Organisation von Kursangeboten im Bereich KUNST PUR betraut. Darüber hinaus begleite ich seit einigen Jahren ein Kurswochenende zur großformatigen Malerei und bin Teil des Dozierendenteams des Studienvorbereitungs-/Mappenkurses am Alanus Werkhaus.
 

Wann bist du das letzte Mal auf einen Baum geklettert?

Daran kann ich mich sehr genau erinnern, das war im Sommer 2021, während einer Fahrradtour durch die Uckermark … Dass ich nur bis zur ersten Baumgabelung gekommen bin und dann der gesamte, kirschenbehangene Ast abgebrochen ist, muss ich wahrscheinlich nicht weiter erwähnen.
 

Wenn du drei geschichtliche Personen zum Essen einladen könntest, welche wären das? 

(Kunst-)geschichtlich: Francisco José de Goya, Christoph Schlingensief und Susan Sontag.
 

Wenn du einen Wachsmalstift essen müsstest, für welche Farbe würdest du dich entscheiden?

Innerhalb von Malerei-Kursen werde ich häufiger nach meiner Lieblingsfarbe gefragt, eine Frage, die ich pauschal nicht beantworten kann, da ich als Maler Farbe(n) nie singulär betrachte, sondern immer im Zusammenspiel bzw. -klang. Wenn ich Pigmente essen müsste, würde ich mich aber auf jeden Fall für eine Melange von Pigmenten entscheiden, die keine giftigen Schwermetalle enthalten ;-)
 

Hast du einen Kurs-Favoriten im Programm 2023, der dich besonders anspricht?

Da ich alle unsere Dozierenden sowohl fachlich als auch menschlich sehr schätze, kann ich an dieser Stelle tatsächlich keines unserer Kursangebote besonders hervorheben.
 

Dann muss man wohl alle buchen :-) Vielen Dank lieber Martin für das schöne Gespräch! 

 

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